
Remscheid - Pflegetreffen im Herbst
November 2020
In kleiner Runde haben Hasenbergerinnen und Hasenberger den PikoPark winterfest gemacht.
November 2020
In kleiner Runde haben Hasenbergerinnen und Hasenberger den PikoPark winterfest gemacht.
Das Ferienprogramm der OSG der Hasenberger Grundschule steht in diesem Jahr unter der Überschrift "Natur erleben". Zwei mal in der Woche gehen die Kinder auf Entdeckungstour in den PikoPark. Ausgerüstet mit Becherlupen und Schaufeln und gemeinsam mit Tobias Marsch, Naturpädagoge der Naturschule Grund, erkennen sie Kräuter und beobachten kleine Lebewesen im Boden und an den Pflanzen.
Die Besucherinnen und Besucher des Hasenberger PikoParks können seit Anfang Juni nicht nur die verschiedenen Blühphasen genießen, sondern auch mehr über die einzelnen, wertvollen Lebensräume im Park erfahren. Wir haben Infoschilder angebracht, die über die Besonderheiten der einzelnen Lebensräume informieren und über das Zusammenspiel von Pflanzen und Tieren und wie sie wechselseitig voneinander abhängig sind.
Neben dem Anbringen der Infoschilder, gab es auch Unterstützung für das Sumpfbeet.
Aufgrund der aktuellen Situation konnte auch der PikoPark am Hasenberg in Remscheid nur im ganz kleinen Kreis gepflegt werden. Anwohnerinnen und eine Mitarbeiterin der GEWAG kamen vorbei und freuten sich zu hören, dass es dem Park sehr gut geht und die meisten Pflanzen sehr gut angegangen sind.
Am Ende der Herbstferien war viel los im PikoPark am Hasenberg. Kinder der Grundschule "Am Hasenberg" und anwohnende Kinder besprachen gemeinsam mit Pia Kambergs von der Biologischen Station Mittlere Wupper, über welche Pflanzen sich Wildbienen nach ihrem Winterschlaf freuen. Wenn sonst noch wenig Nahrung zu finden ist, dienen ihnen Frühblüher im zeitigen Frühjahr als erste wichtige Nahrungsquelle.
Vier Monate nach der Pflanzung im PikoPark in Remscheid und einem heißen und trockenen Sommer trafen Anwohnerinnen und auch der Gartenbauunternehmer der GEWAG, um zu schauen, wie es den Pflanzen im Park geht. Welche Pflanzen haben sich wie entwickelt, wo gibt es ungewünschte Pflanzen und wie wird der Park von den Menschen angenommen?
Bei Sonnenschein und in fröhlicher Stimmung wurde dem PikoPark am Hasenberg ein grünes Gesicht verliehen.
Nach einer kurzen Einführung zu den wichtigsten Regeln zum Bau einer Trockenmauer griffen Mitarbeiterin und Mitarbeiter der GEWAG, Anwohner vom Hasenberg und angehende Naturgärtnerinnen und -gärtner zu Arbeitshandschuhen, Zollstöcken oder Spalteisen und legten los.
In der Woche vor Ostern startete das Gartenbauunternehmen die Vorarbeiten auf der PikoPark Fläche. Der Hügel wird angelegt, das Sumpfbeet ausgehoben, die ersten Flächen durch Baumstämme eingefasst.
Bald wird am Hasenberg aus der Theorie Praxis. Biologin und Landschaftsarchitektin Ulrike Aufderheide hat den Interessierten vom Hasenberg am 22.2.19 den Gestaltungsplan für den ca 250 Quadratmeter großen PikoPark vorgestellt, der jetzt im Frühjahr am Hasenberg gebaut wird.